URBAN SPORTS & ADIDAS
Mit dem Projekt „Can’t Stop Her“ bereitet adidas zehn ausgewählte Frauen auf den BMW Berlin-Marathon vor. Jede einzelne von ihnen hat Hürden – eine Geschichte über die Kraft des Sports, jede Hürde im Leben meistern zu können
Laufen ist ihr Ventil: Marina, 34, führt ein Restaurant und ist Mutter einer zweijährigen Tochter. Beim Laufen kann sie den Kopf freikriegen und buchstäblich Luft holen. Ihr Traum: Beim Marathon dabei sein. Doch als erfahrene Läuferin weiß sie: Die Vorbereitung ist aufwendig, braucht viel Zeit und Motivation. Genau hier setzt das adidas-Projekt „Can’t Stop Her“ an: Zehn Frauen bereiten sich gemeinsam auf den BMW Berlin-Marathon vor. Jede einzelne von ihnen hat eine ganz eigene Hürde im Leben zu überwinden. Bei Marina ist es der volle Alltag, bei anderen sind es Verletzungen, kulturelle Barrieren, psychische Belastungen und Selbstzweifel oder das Fehlen von Gleichgesinnten.
„Wir glauben, dass wir durch Sport die Kraft haben, Leben zu verändern. Als Marke wollen wir, dass alle den gleichen Zugang zum Sport haben,“ so Eric Liedtke, Vorstandsmitglied der adidas Gruppe und verantwortlich für Global Brands. Denn im Sport werden viele Grundlagen gelegt, die einem nicht nur auf der sportlichen Ebene weiterhelfen: Fairness, Respekt, Selbstvertrauen, Teamgeist, Kampfgeist oder beispielsweise Führungskompetenzen. Aus dieser Überzeugung heraus ist das Projekt „Can’t Stop Her“ Anfang Mai in der Runbase entstanden. Das Projekt soll den zehn Teilnehmerinnen dabei helfen, ihre innere Kraft besser wahrzunehmen und den Glauben an sich selbst zu festigen. Die Ziellinie des BMW Berlin-Marathon ist dabei nur ein Meilenstein. Denn Ziel des Projektes ist es, die innere Überzeugung der Frauen zu etablieren, jede Hürde im Leben meistern zu können, egal was sich einem manchmal in den Weg stellt.
„Wir glauben, dass wir durch Sport die Kraft haben, Leben zu verändern. Als Marke wollen wir, dass alle den gleichen Zugang zum Sport haben,“ so Eric Liedtke, Vorstandsmitglied der adidas Gruppe und verantwortlich für Global Brands. Denn im Sport werden viele Grundlagen gelegt, die einem nicht nur auf der sportlichen Ebene weiterhelfen: Fairness, Respekt, Selbstvertrauen, Teamgeist, Kampfgeist oder beispielsweise Führungskompetenzen. Aus dieser Überzeugung heraus ist das Projekt „Can’t Stop Her“ Anfang Mai in der Runbase entstanden. Das Projekt soll den zehn Teilnehmerinnen dabei helfen, ihre innere Kraft besser wahrzunehmen und den Glauben an sich selbst zu festigen. Die Ziellinie des BMW Berlin-Marathon ist dabei nur ein Meilenstein. Denn Ziel des Projektes ist es, die innere Überzeugung der Frauen zu etablieren, jede Hürde im Leben meistern zu können, egal was sich einem manchmal in den Weg stellt.
Am Anfang stand ein Bewerbungsverfahren, zehn Frauen wurden ausgewählt. „Wir haben dabei auch ganz bewusst darauf geachtet, eine starke Gruppe zu bilden“, sagt Lauftrainerin Mareike Dottschadis, die die Frauen betreut. Dottschadis, fest verankert in der adidas Runners Community in Berlin, ist studierte Sportwissenschaftlerin und spezialisiert sich in ihrem Master auf Sportpsychologie. Und „Mari“ ist selbst erfolgreiche Marathonläuferin.
Adidas Runbase – Treffpunkt urbaner Athleten
– Startpunkt vieler adidas-Lauftreffs
– 60 Kurse pro Woche, von Boxen bis Yoga
– Duschen und Umkleidemöglichkeiten
– LAB Kitchen: Functional Food für vor oder nach dem Workout
– Individuelle Beratung durch Ärzte und Physiotherapeuten, Workshops, Events
Schleusenufer 4, Kreuzberg,
runbase.berlin
– 60 Kurse pro Woche, von Boxen bis Yoga
– Duschen und Umkleidemöglichkeiten
– LAB Kitchen: Functional Food für vor oder nach dem Workout
– Individuelle Beratung durch Ärzte und Physiotherapeuten, Workshops, Events
Schleusenufer 4, Kreuzberg,
runbase.berlin
„Die Frauen sind zwischen 19 und 36 Jahren, von der Schülerin bis zur Mutter. Eine hat gerade erst mit dem Laufen begonnen, drei haben schon erfolgreich einen Marathon absolviert.“ Die Herausforderungen, die sie mitbringen, sind ganz unterschiedlich. Make-up Artist Patricia, 36, hat als Freiberuflerin einen sehr unregelmäßigen Alltag. Das Laufen hilft ihr, Struktur zu schaffen und unterstützt sie beim Umgang mit depressiven Phasen.
Die 31-jährige Paola erhofft sich von „Can’t Stop Her“ den Marathon unter 3:30 Stunden zu schaffen – Voraussetzung, um sich für den Boston Marathon anzumelden. Die Amerikanerin, die als Produktmanagerin im Tech-Bereich arbeitet, hat in Boston studiert und möchte dort unbedingt die Langstrecke laufen. Bei Studentin Helen (30) schien der Traum vom Marathon schon geplatzt: Ihr machte ein „Läuferknie“ zu schaffen – ein Orthopäde hatte geraten, mit dem Laufen aufzuhören. Unter Aufsicht von Lauftrainerin Mari und mit Hilfe des Arztes Dr. Pouria Taheri und des Physiotherapeuten Andreas Rogängel, die in der Runbase Berlin medizinisch beraten, konnte Helen wieder mit dem Training beginnen. Mittlerweile ist die Verletzung abgeklungen. Zuletzt stand intensives Training auf dem Programm, Laufen, Mindset Coaching und Krafttraining, dazu verschiedene kürzere Läufe wie die adidas Runners City Night oder die Ragnar Relay, bei der alle Teilnehmerinnen als Staffel 250 Kilometer von Hamburg nach St. Peter-Ording liefen.
Die 31-jährige Paola erhofft sich von „Can’t Stop Her“ den Marathon unter 3:30 Stunden zu schaffen – Voraussetzung, um sich für den Boston Marathon anzumelden. Die Amerikanerin, die als Produktmanagerin im Tech-Bereich arbeitet, hat in Boston studiert und möchte dort unbedingt die Langstrecke laufen. Bei Studentin Helen (30) schien der Traum vom Marathon schon geplatzt: Ihr machte ein „Läuferknie“ zu schaffen – ein Orthopäde hatte geraten, mit dem Laufen aufzuhören. Unter Aufsicht von Lauftrainerin Mari und mit Hilfe des Arztes Dr. Pouria Taheri und des Physiotherapeuten Andreas Rogängel, die in der Runbase Berlin medizinisch beraten, konnte Helen wieder mit dem Training beginnen. Mittlerweile ist die Verletzung abgeklungen. Zuletzt stand intensives Training auf dem Programm, Laufen, Mindset Coaching und Krafttraining, dazu verschiedene kürzere Läufe wie die adidas Runners City Night oder die Ragnar Relay, bei der alle Teilnehmerinnen als Staffel 250 Kilometer von Hamburg nach St. Peter-Ording liefen.
sdb
Nachgefragt
„Mal Yoga, mal Power-Training“
Mareike Dottschadis ist Sportwissenschaftlerin und Lauftrainerin. Aus zahlreichen Bewerbungen hat sie die zehn Teilnehmerinnen für „Can’t Stop Her“ ausgewählt und dann über Monate hinweg intensiv betreut
Hindernisse überwinden und den Marathon schaffen – wie kann das gelingen? Wir fahren mehrgleisig: Zunächst habe ich für jede Teilnehmerin einen individuellen Trainingsplan entwickelt. Außerdem stehen Kraft- und Tempotraining auf dem Programm. Dazu kommt die mentale Vorbereitung: Jeden Montagabend gibt es eine „Mindset- Session“, in der wir uns mit Themen wie Selbstwirksamkeit, Umgang mit Zweifeln oder Work-Life-Balance beschäftigen. Wir wollen die Frauen auf allen Ebenen fit für den Marathon machen.
Trainieren Frauen anders als Männer? Ja, denn der Zyklus und die damit verbundenen Hormonschwankungen führen dazu, dass die Leistungsfähigkeit nicht immer gleich ist. Das muss allerdings kein Hindernis sein, sondern lässt sich auch gezielt nutzen. Kurz vor Beginn der ersten Tage der Regel sind regenerative Läufe und Yoga oft sinnvoller, danach kann dafür umso intensiver trainiert werden.
Trainieren Frauen anders als Männer? Ja, denn der Zyklus und die damit verbundenen Hormonschwankungen führen dazu, dass die Leistungsfähigkeit nicht immer gleich ist. Das muss allerdings kein Hindernis sein, sondern lässt sich auch gezielt nutzen. Kurz vor Beginn der ersten Tage der Regel sind regenerative Läufe und Yoga oft sinnvoller, danach kann dafür umso intensiver trainiert werden.
Der Beitrag erscheint mit finanzieller Unterstützung von adidas
FOTOS adidas